Das Gastronomieangebot im Barrio de las Letras

  • La Tapería
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Ein besonderes Merkmal des Gastronomieangebots im Barrio de Las Letras ist die Kombination aus Tradition und Moderne. Eher traditionelle Gerichte findet man in den typischen Tavernen, deren Rezepte wie z. B. der pikante Kartoffelsnack Patatas bravas oder Calamares-Baguette zu den beliebtesten der Madrider und kastilischen Küche gehören. Den modernen Beitrag liefern Gastrobars mit ihrer Mischung aus Tradition, Innovation, Haute Cuisine und bodenständiger Küche.

TYPISCHES

Casa Alberto

Calle de las Huertas, 18. Metro: Antón Martín (L1), Sevilla (L2)

Diese 1827 gegründete Taverne ist eines der wichtigsten über 100-jährigen Lokale der Stadt und bietet authentische Madrider Traditionsküche mit trendigem Touch sowie Wermut vom Faß aus hauseigener Herstellung.

Seine rote Fassade ist typisch für Madrider Tavernen, sein Tresen aus Onyx hingegen einzigartig in der Stadt. Sein Ochsenschwanz-Ragout – die Spezialität des Hauses – gilt als eines der besten seiner Art in ganz Madrid. Weitere Highlights auf seiner Karte sind typische Gerichte wie Kutteln auf Madrider Art und Stockfisch.

Casa Alberto

La Venencia

Calle de Echegaray, 7. Metro: Antón Martín (L1), Sevilla (L2), Sol (L1, L2, L3)

Diese historische Schenke in unmittelbarer Nähe der Puerta del Sol ist auf Sherry und Manzanilla-Weine spezialisiert. Zu den Besonderheiten der Einrichtung gehören dunkles Holz und Fässer, die an die traditionellen Stammtische Mitte des 20. Jahrhunderts erinnern. Wie in den Madrider Tavernen üblich, werden zu den Weinen Mojama (gepökelte Thunfisch-Spezialität), Oliven, Sardellen oder Pickles gereicht.

Taberna de la Dolores

Plaza Jesús, 4. Metro: Antón Martín (L1), Estación del Arte (L1)

Die 1908 als Garküche eröffnete traditionelle Madrider Taverne ist unschwer an ihrer schönen Kachelfassade und der traditionellen Dekoration aus den Gründerjahren zu erkennen. Serviert werden Spieße und kalte Häppchen, die – vor allem am Wochenende, wenn das Lokal besonders gut besucht ist – als Aperitif sehr beliebt sind.

Casa González

Calle del León, 12. Metro: Antón Martín (L1), Sevilla (L2)

Das älteste noch in Betrieb befindliche Geschäft des Viertels wurde 1931 als Gemischtwarenladen gegründet. Berühmt für seine Konserven, Weine, Käsesorten (aus Spanien, Frankreich und anderen europäischen Ländern) und iberischen Wurstwaren, die seit den 1990er Jahren auch vor Ort verkostet werden können.

Casa González

Casa Manolo

Calle de Jovellanos, 7. Metro: Banco de España (L2), Sevilla (L2)

Diese typische Madrider Taverne wurde 1896 eröffnet und verdankt ihren Bekanntheitsgrad zwei kulinarischen Besonderheiten: Zum Frühstück gibt es frisch zubereitete frittierte Teigstangen (Churros) mit heißer Trinkschokolade oder Kaffee, und zur Tapas-Zeit köstliche Schinkenkroketten – eine echte Spezialität des Hauses. Auf der Speisekarte findet man auch eine große Auswahl an traditionellen Gerichten der spanischen und Madrider Küche.

Los Chanquetes

Calle de Moratín, 2. Metro: Antón Martín (L1)

Das 1972 eröffnete Restaurant bietet gutbürgerliche Küche nach traditionellen spanischen Rezepten. Zu den Spezialitäten des Hauses gehören Ochsenschwanz, Kutteln auf Madrider Art, Bohneneintopf mit Miesmuscheln und Cocido Madrileño (deftiger Kichererbseneintopf).

Cervecería Alemana

Plaza de Santa Ana, 6. Metro: Antón Martín (L1), Sol (L1, L2, L3)

Das 1904 von einer Gruppe deutscher Unternehmer als reines Bierlokal eröffnete Brauhaus ist heute fast ein obligatorischer Anlaufpunkt bei einem Besuch der Plaza de Santa Ana. Sein kulinarisches Angebot ist stets ein Genuss: z. B. gekochte Garnelen, Tintenfisch mit Vinaigrette, Miesmuscheln nach Seemannsart, in Dampf gegarte Muscheln, panierte Sardinen, frittierte Sardellen, Manchego-Käse, iberische Wurstwaren, spanische Tortilla, deutsche Würstchen und Kroketten.

AUF TAPA-TOUR DURCHS VIERTEL

Taberna Los Gatos

Calle Jesús, 2. Metro: Antón Martín (L1)

Die Schenke ist ein obligatorischer Stopp auf der Tapa-Route durch das Stadtviertel Huertas. Sie bietet eine große Auswahl an Canapés: mit Entenschinken, mit Gulas (Surimi in Jungaalform) – besonders typisch –, mit Alioli-Garnelen oder mit Roquefort und Räucherlachs. Die sehr eigenwillige, kuriose Wanddekoration besteht aus Trikots berühmter Fußballer und Radrennfahrer, einigen Stierkampf-Motiven und sogar einer Messdienerfigur mit Sonnenbrille.

La Platería

Calle de Moratín, 49. Metro:  Estación del Arte (L1)

Mittelpunkt des Lokals, das zu den bekanntesten Tapa-Bars der Gegend gehört, ist eine große Theke mit verschiedenen Tapas und Portionsgerichten. Unbedingt probieren muss man Patatas panaderas (im Ofen gegarte Kartoffelscheiben) mit Rührei und Brie, Thunfisch mit Ratatouille oder Stockfisch auf portugiesische Art.

Las Bravas (Álvarez Gato)

Calle Álvarez Gato, 3. Metro: Sol (L1, L2, L3)

Stargericht des Lokals sind Patatas bravas mit – nach Aussage des Hauses – patentierter Sauce. Eine scharfe Sauce zu köstlichen Portionen frittierter Kartoffelstückchen, die unter dem Ruf „Una de bravas!“ aus der Küche kommen. Weitere Highlights auf der Karte sind etwa Kartoffelomelett oder Tintenfisch mit drei Saucen. Daneben große Portionen Garnelen in Knoblauchsoße, Calamares, Tintenfisch auf galicische Art, kleine Tintenfische und Sardellen, frittiert oder in Essig eingelegt, die man - vor allem in den heißeren Monaten - zu Bier und Sangria genießen kann.

Bravas

Los Rotos

Calle de las Huertas, 74. Metro: Antón Martín (L1), Estación del Arte (L1), Sol (L1, L2, L3)

Kleines Lokal mit klassischem Ambiente, spezialisiert auf Tapas und Rühreiportionen, die im Brötchen oder in kleinen Pfännchen gereicht werden. Das 2009 eröffnete ruhige Lokal serviert Rührei-Semmeln mit Kartoffeln und einer Zutat nach Wahl: Gulas, Chistorra-Wurst, Blutwurst, Schinken, Pilze, Roquefort, Stockfisch, Piquillo-Paprika oder Hähnchenbrust mit Knoblauch.

La Tapería del Prado

Plaza Platería de Martínez, 1. Metro: Antón Martín (L1), Estación del Arte (L1)

Wenn man das Stadtviertel vom Paseo del Prado aus betritt, trifft man auf dieses Lokal mit großem Außenbereich, wo man sich Tapas und Portionsgerichte mit trendigem Touch schmecken lassen kann.

Die ganztägig geöffnete Küche bietet eine große Auswahl an Tapas, kalten Platten und Wurstwaren, Eintöpfen, Salaten, Fleisch-und Fischgerichten sowie Desserts. Hinzu kommen verschiedene Frühstücksvarianten und Menüs für Gruppen.

SONSTIGES

Taberna La Elisa

Calle de Santa María, 42. Metro: Antón Martín (L1), Estación del Arte (L1)

Das Lokal des Restaurant-Teams TriCiclo bietet eine ausgewogene Mischung aus Tradition und Innovation, Haute Cuisine und bodenständiger Küche mit trendigem Touch. Ein guter Treffpunkt, an dem man die typischsten Gerichte der Madrider Küche entdecken kann. Altbewährte Rezepte, neu interpretiert für die Haute Cuisine, deren ursprünglicher Charakter jedoch unverändert bleibt. Serviert werden Portionsgerichte (ganz, halb oder ein Drittel davon), Kasserollen und eine große Auswahl an Tapas und kleinen Spezialitäten des Hauses, ergänzt durch eine Auswahl an Bier vom Fass, offenen Weinen und Wermut.

Inclán Brutal Bar

Calle de Álvarez Gato, 4. Metro: Sol (L1, L2, L3)

Das Restaurant mit zwangloser, origineller Atmosphäre beeindruckt durch eine große Auswahl an Cocktails, eine geschmackvolle Dekoration und witzige, einzigartige Geschirrkreationen von José Piñero. Das von Küchenchef Joaquín Serrano zusammengestellte mediterrane Speisenangebot erhält durch orientalische Einflüsse, die Tradition und Trend miteinander verbinden, seinen besonderen Touch.

Inclán Brutal Bar

Marina Ventura

Calle Ventura de la Vega, 13. Metro: Antón Martín (L1), Sevilla (L2)

Ein Geheimtipp für Reisfans ist dieses Restaurant mit Schwerpunkt auf Reisgerichten, die hier in 20 Varianten auf der Karte stehen. Zu allen – egal ob körnig, saftig oder in Brühe – gibt es stets Saisonprodukte wie Pilze, Gemüse oder Meeresfrüchte. Spezialitäten des Hauses sind Reis mit Oktopus, Reis mit Ente und Pilzen oder Reisbrühe mit Hummer, Seeteufel, Garnelen, Tintenfisch und einem Hauch Schärfe. Auf der Karte stehen auch Fleisch- und Fischgerichte wie z. B. geräucherte Sardinen oder Lendenfilet vom Wolfsbarsch aus Wildfang.

El Caldero

Calle de las Huertas, 15. Metro: Antón Martín (L1), Sevilla (L2)

Der Schwerpunkt des Restaurants liegt auf traditioneller Küche aus Murcia mit kreativen, modernen Akzenten. Auf der Speisekarte stehen Reisgerichte und Fisch der Saison, der direkt aus der Levante-Region, dem Mittelmeer und anderweitig aus Murcia stammt. Sein Highlight ist der sogenannte „Kesselreis“ (Arroz al Caldero), der aus Knoblauch, Tomaten, Paprika und Fisch aus Mittelmeer und Mar Menor zubereitet und im traditionellen Behälter serviert wird.

Yugo the Bunker

Calle de San Blas, 4. Metro: Antón Martín (L1), Estación del Arte (L1)

Ein Highlight im Barrio de Las Letras ist das auf japanische Haute Cuisine spezialisierte Restaurant unter der Leitung von Küchenchef Julián Mármol, das aus hochwertigen Zutaten traditionelle japanische Gerichte zubereitet. Seine fantastischen Kreationen bescherten ihm seit 2019 stets einen neu verliehenen Michelin-Stern.

Das Restaurant bietet zwei Degustationsmenüs: Clásicos del bunker als einmalige Gelegenheit, einige seiner beliebtesten Gerichte zu kosten, und Evolution, in dem sich das zunehmend wachsende Wissen und Verständnis für die einzelnen Produkte in ihrer ganzen Tiefe widerspiegelt; dazu stets eine exzellente Auswahl an Sakes, Weinen und Champagnern.

Yugo The Bunker

Prada a Tope

Calle del Príncipe, 11. Metro: Sevilla (L2), Sol (L1, L2, L3)

Inspiriert von den typischen Gasthäusern Leóns bietet dieses rustikale Restaurant Erzeugnisse aus traditioneller Verarbeitung und Herstellung aus der Bierzo-Region. Auf seiner Karte stehen Dörrfleisch und Blutwurst aus der Region, über Holzfeuer geröstete Paprika, Tortilla, gefüllte Teigtaschen, gekochte Schweinshaxe mit Kartoffeln, Kohl und sautiertem Gemüse sowie Chorizo-Wurst und natürlich Botillo, eine weitere traditionelle Wurstdelikatesse. Die Dessert-Spezialität des Hauses ist Zitronencreme mit Kastanien.

Inti de Oro

Ventura de la Vega, 12. Metro:Antón Martín (L1), Sevilla (L2)

Echte peruanische Küche genießt man im Barrio de Las Letras in einem Restaurant, dessen innovatives kulinarisches Angebot trendige Gerichte mit modernen Geschmacksnoten, Eindrücken und Konsistenzen aus besten Zutaten umfasst. Rohfischgerichte wie Ceviches und Tiraditos oder Cocktails wie Pisco Sour sind die Highlights einer Karte, die auch Gerichte mit spürbaren Einflüssen der spanischen, französischen, italienischen und asiatischen Küche enthält.

Ferretería Restaurante

Calle de Atocha, 57. Metro: Antón Martín (L1), Sol (L1, L2, L3), Tirso de Molina (L1)

Das in einer Eisenwarenhandlung aus dem Jahr 1888 untergebrachte Restaurant bietet eine zeitgemäß aufgefrischte spanische Traditionsküche aus Qualitätserzeugnissen. Sein Speisenangebot umfasst Gerichte zum gemeinsamen Snacken, Fisch, Fleisch, Gemüse und hausgemachte Desserts. Hinzu kommt eine Auswahl an Cocktails und ein breites Weinangebot.

 


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