Mitten in der Madrider Altstadt, direkt an der Puerta del Sol, liegen die Straßen Preciados und Carmen, das erste Open-Air-Einkaufszentrum der spanischen Hauptstadt, mit einem großen Angebot an Kaufhäusern und Geschäften für Bücher, Musik, Mode, Schuhe und Accessoires sowie zahlreiche Bars, Restaurants und Freizeitbereiche. 2.000 Quadratmeter, die perfekt durch öffentliche Transportmittel und Parkplätze angebunden sind und inmitten des touristischen Zentrums der Stadt liegen.
In dieser belebten Fußgängerzone, die von den beiden Plätzen Callao und Puerta del Sol (wo sich die Apple Store befindet) eingerahmt wird, können Sie sieben Tage in der Woche shoppen gehen.
Die Calle Preciados und Calle del Carmen verlaufen von der Puerta del Sol bis Plaza del Callao praktisch parallel und sind miteinander durch Seitenstraßen verbunden. In diesen befinden sich die wichtigsten großen Ketten nationaler und internationaler Mode- und Schmuckmarken wie Zara, Bershka, Mango, H&M, Stradivarius, Pull & Bear, Camper, Desigual, Intimissimi oder Pandora. Und was Sie hier nicht finden, das finden Sie mit Sicherheit im Kaufhaus El Corte Inglés gleich um die Ecke, vor dessen Fassade in der Calle Maestro Victoria jedes Jahr die beliebte Weihnachtsveranstaltung Cortylandia stattfindet. In derselben Straße befindet sich das auf Flamencokleider und Faschingskostüme spezialisierte Geschäft Maty.
In der Calle Carmen liegen auch die berühmte Lotterieannahmestelle Doña Manolita, das Spielzeugwarengeschäft Imaginarium und die multinationale Handelskette FNAC, in deren Sitz nicht nur alle Art von Büchern, CDs, DVDs und Elektronik verkauft wird, sondern häufig auch musikalische und literarische Präsentationen veranstaltet werden. Auch das Buchgeschäft La Central befindet sich nur ein paar Schritte weiter.
Modefans sollten sich das Atelier der Designerin Carlota Barrera (Carrera de San Jerónimo), die Boutique von Hannibal Laguna (Calle de Zorrilla, 25) oder Tous (Gran Vía) nicht entgehen lassen.
Rund um die Plaza de Callao finden Romantiker der Musik besondere Geschäfte, in denen sie große Schätze der Vinylplatten aufstöbern können. Darüber hinaus gibt es in Preciados den MediaMarkt Store, den größten des Landes in einem städtischen Gebiet, in dem Sie die neuesten Technologie- und Elektronikprodukte finden.
Apropos Schätze: Sie dürfen sich auf keinen Fall einen Besuch im Tempel der Manila-Schals Madrids entgehen lassen, nämlich bei Borca (Marqués Viudo de Pontejos, 2), das Geschäft überhaupt, was dieses Accessoire betrifft. Hier werden seit 1976 authentische Prachtstücke aus Naturseide und Handstickerei angeboten.
Unbedingt einen Besuch wert ist die Galería Canalejas im ehemaligen Palacio de la Equitativa zwischen den Straßen Alcalá und Sevilla. In dieser Einkaufsgalerie erwarten Sie mehr als 40 Boutiquen für Mode, Accessoires, Parfümerie, Schmuck und Uhren der renommiertesten Luxusmarken aus der ganzen Welt. Die Galerie beherbergt die Food Hall, ein einzigartiges gastronomisches Erlebnis in Madrid mit 13 Restaurants verschiedener Spezialitäten und Nationalitäten, darunter auch mit Michelin-Sternen ausgeszeichnete Restaurants.
Weitere historische und traditionelle Geschäfte, die ihren Sitz in diesem Stadtteil haben, sind Seseña (Calle de la Cruz, 23), auf die Fertigung und den Verkauf von klassischen Capes aber auch von modernen Designs spezialisiert, und Casa de Diego (Plaza Puerta del Sol, 12), ein Must, wenn Sie einen kunsthandwerklichen Fächer oder Regenschirm gönnen möchten.
Um zwischendurch aber auch mal zu verschnaufen, bietet es sich an, in diesen Haupteinkaufsstraßen das eine oder andere Café oder Konditorgeschäft zu besuchen. Hier können Sie nicht nur typisches Madrider Gebäck kaufen, sondern auch in einem der urigen Lokale auf traditionelle Art einen Nachmittagsimbiss — Merienda —zu sich nehmen. Zu den berühmtesten gehören die Antigua Pastelería del Pozo (sein Kranz zu den Heiligen Drei Königen — Roscón de Reyes — ist einer der besten der Stadt); Casa Mira (hier müssen Sie zur Weihnachtszeit unbedingt einkehren und sich einen seiner kunsthandwerklich zubereiteten Turrones mitnehmen); El Riojano, La Violeta (hier gibt es die typischen Madrider Bonbons und andere ähnliche Produkte für Naschkatzen) und La Mallorquina. Natürlich dürfen wir auf keinen Fall die ganz in der Nähe zur Puerta del Sol gelegene Chocolatería de San Ginés vergessen, das Lokal überhaupt, wenn Sie auf chocolate con churros oder porras stehen (Spritzgebäck mit heißer Schokolade), übrigens eine ganz alte Madrider Tradition.
Eine weitere Option vom Shopping auszuruhen ist das Four Seasons Hotel Madrid, genauer gesagt sein luxuriöses Spa, das sowohl Hotelgästen als auch jedem Touristen und Einheimischen offen steht, der sich eine Wellness- und Beauty-Session im Herzen von Madrid gönnen möchte.
Einen Besuch wert ist auch das Hotel The Madrid Edition, dessen gastronomisches Angebot sich durch zwei Restaurants auszeichnet, die von preisgekrönten und international bekannten Köchen wie Enrique Olvera und Diego Muñoz geführt werden. Der Punch Room, die Lobby Bar und ein außergewöhnliches Ambiente auf dem Rooftop bieten die Möglichkeit, ganz besondere Cocktails zu genießen.
Andererseits bietet das Hotel Thompson Madrid drei einzigartige Lokale, die von dem berühmten Madrider Gastronomen Nino Redruello geleitet werden. Das Bar-Restaurant TAMA auf der Dachterrasse mit seiner Pianobar; die Restaurant-Bar mit Pianobar Hijos de Tomás, ideal für ein Glas Cava, von Mai bis Oktober auf der Dachterrasse, im Winter im unteren Teil des Hotels; und The Omar, eine ganztägig geöffnete Bistro-Bäckerei.
Blumen, Kunsthandwerk und Gastronomie aus aller Welt, Lesecafés, eine neuerfundene Markthalle und ein fast 300 Jahre alter Straßenmarkt: El Rastro.
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Eines der elegantesten Viertel Madrids für Kunden, die wissen, was sie wollen und die aufgrund ihres guten Geschmacks ohne die Notwendigkeit von Luxus zu erkennen sind.
Geschäfte mit Charakter, jede Menge Kunsthandwerk und das ein oder andere gastronomische Highlight. So lässt sich das Shopping im Viertel Conde Duque gestalten.