Die städtische Kultureinrichtung liegt neben der Nationalbibliothek, unterhalb des Parks Jardines del Descubrimiento, am Ende der Kunstmeile Paseo del Arte. Ihr umfangreiches Programm umfasst Theater, Tanz, Musik, Angebote für Kinder, Ausstellungen, Vorträge, Konferenzen und sonstige Veranstaltungen.
Das Zentrum verfügt über mehrere Räume für Kulturveranstaltungen: Sala Guirau, Sala Jardiel Poncela, Sala de Exposiciones (Ausstellungsraum), Sala Polivalente (Mehrzweckraum) und Sala María Dolores Pradera.
Die Sala Guirau bietet Platz für insgesamt 682 Personen und ist Veranstaltungsort für Konzerte, Zarzuela, Kindervorstellungen, Tanz und Theater. Mit seiner langjährigen Geschichte ist der Saal inzwischen ein Schwerpunkt im Madrider Theatergeschehen.
Die Sala Jardiel Poncela bietet ein abwechslungsreiches, eher alternatives Programm, das die unterschiedlichsten künstlerischen Angebote rund um darstellende Kunst, Musik, Tanz, Theater für Erwachsene und Kleinkinder, Vorträge, Diskussionsrunden, Treffen, gespielte Poesie und Workshops umfasst. Die Vielseitigkeit des Saals mit Platz für 95 -174 Zuschauer bietet eine sehr flexible Anordnung von Publikum und Bühne und ermöglicht unterschiedliche Veranstaltungen am gleichen Tag.
Die Sala María Dolores Pradera, die umgangssprachlich bisher als „La Seta“ bezeichnet wurde, trägt zu Ehren der Künstlerin künftig deren Namen. Hier finden Präsentationen, Inszenierungen und weitere Veranstaltungen statt. Auch durch ihre mehrfachen Auftritte auf der Bühne der Sala Guirau ist María Dolores Pradera Teil der Geschichte des Fernán-Gómez-Kulturzentrums.
Der Ausstellungssaal auf der Etage -1 verfügt über eine Fläche von zweitausend Quadratmetern, in der temporäre Ausstellungen von großem Interesse für die Öffentlichkeit zu sehen sind. Fotografien, Skulpturen, Gemälde, audiovisuelle Medien... sind nur einige der Objekte, die seit der Eröffnung des Saals ausgestellt wurden.
Der Mehrzwecksaal mit einem Fassungsvermögen von 48 Personen dient als Veranstaltungsort für Workshops, Tagungen, Konferenzen und verschiedene Schulungsaktivitäten.
Darüber hinaus werden die Zugangs- und Ruhebereiche zu den Aufführungssälen regelmäßig für Vorführungen, performances, akustische Konzerte, szenische Lesungen und Pressekonferenzen genutzt. Es handelt sich dabei um folgende Bereiche: Saal María Dolores Pradera (früher bekannt als Foyer Seta), Foyer der Säle Guirau und Jardiel Poncela und das Ausstellungsfoyer am Eingang des Restaurants.