Die Messe Estampa Contemporary Art Fair geht vom 9. bis 12. Oktober in die 33. Runde und bietet in Halle 6 des Madrider IFEMA-Messegeländes neben einem Hauptprogramm auch kuratierte Sparten mit spanischen und internationalen Galerien sowie verschiedene Foren, Diskussionsrunden und Parallelveranstaltungen. Ziel der Messe ist es, sich als erste Adresse für Galeristen und Sammler und wichtigster Termin auf dem Kunstmarkt zu positionieren.
Im Rahmen des Hauptprogramms der Messe präsentieren sich die wichtigsten spanischen Galerien, aber auch jüngere Vertreter als Zeichen für die Veränderungen auf dem inländischen Markt. Der gleichzeitige Ausbau von Angeboten für spanische und internationale Sammler spiegelt Dynamik und Interesse an der Galerienszene in Spanien wider.
Auf der diesjährigen Messe treffen sich die engagiertesten Galerien und Sammler mit Schwerpunkt auf Künstlern unseres Kulturraums. Neue Rubriken und Galerienprogramme sind das Ergebnis eines neuen Kuratoriums, das die Messeangebote auswählt und organisiert, sowie eines neubesetzten Beratergremiums, bestehend aus Sammlern, die auf dem heimischen Markt agieren.
Gastkünstlerin der 33. Estampa ist Liliana Porter, die ein speziell für diesen Anlass konzipiertes Projekt präsentiert. Liliana Porter (1941 in Argentinien geboren, seit 1964 in New York ansässig) ist eine der international bekanntesten Künstlerinnen Lateinamerikas. Sie verfügt über einen umfangreichen Hintergrund auf dem Gebiet der bildenden Kunst und kombiniert in ihrem Werk verschiedene Medien wie Druckgrafik, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Videokunst, Installation, Theater und Kunst im öffentlichen Raum. Eine von Lorena Martínez de Corral kuratierte Ausstellung zeigt Werke der Künstlerin aus dem Besitz von in Spanien lebenden Sammlern.
Ihrem einzigartigen Ausdruck verdankt Liliana Porter bereits Ausstellungen in Einrichtungen wie dem Museum of Modern Art (MoMA) in New York, den Museen der Schönen Künste in Caracas und Santiago de Chile, der University of North Carolina, dem Kulturinstitut von San Juan de Puerto Rico, dem Bronx Museum for the Arts in New York, der University of Texas at Austin, dem Phoenix Art Museum in Arizona und vielen weiteren.
Das Hauptprogramm der Estampa 2025 präsentiert die wichtigsten Galerien des Landes wie Espacio Mínimo (Madrid), 1MiraMadrid (Madrid), Moisés Pérez de Albéniz (Madrid), Polígrafa (Barcelona), Max Estrella (Madrid), Ponce + Robles (Madrid), Mayoral (Barcelona), Leyendecker (Teneriffa), Álvaro Alcázar (Madrid), ArtNueve (Murcia), Rafael Pérez Hernando (Madrid), ATM (Gijón), Fernández-Braso (Madrid), T20 (Murcia), Siboney (Santander), Pep Llabrés (Palma de Mallorca), PalmaDotze (Barcelona), Juan Silió (Madrid/ Santander), Isabel Hurley (Málaga), Blanca Berlín (Madrid), Llamazares (Gijón) und Twin Gallery (Madrid).
Neu dieses Jahr ist die von Jesús Alcaide kuratierte Rubrik Ensayo Futuro rund um neue Galerien und Einrichtungen, deren Ziel es ist, neue Marktinitiativen zu unterstützen und frische Ideen und Arbeitsformen in der zeitgenössischen Szene anzuregen. Ausgewählt und kuratiert wurden dazu die Galerien Pradiauto (Madrid), Marc Bibiloni (Madrid), La Oficina (Madrid), Enhorabuena Espacio (Madrid), E Ciento Veinte (Madrid), Garaje Bonilla (Madrid), Ilgaz Yildiz Gallery (Madrid), OB Contemporary (Madrid), Sala Picnic (Madrid) und Stain Projects (Madrid).
Zum Gesamtprogramm