Jethro Tull

Im Rahmen ihrer Seven Decades-Welttournee präsentiert die bekannte britische Progressive-Rock-Band ein Musikerlebnis mit Rückblick auf ihre gesamte Laufbahn. Der Auftritt am 13. Oktober im Teatro Capitol Gran Vía ist auch Teil der Summum Concert Series.

Bei einem einzigartigen Event voller Geschichte, Musik und Emotionen gibt Jethro Tull im Rahmen einer neuen Tournee einen Rückblick auf die Zeit von seinen ersten Akkorden im Jahr 1968 bis zur modernen Dynamik von RökFlöte (2023). Unter Federführung des unverwechselbaren Ian Anderson wird jeder Auftritt zu einer mitreißenden Show, einer Kombination aus progressivem Rock, Folk und klassischen Elementen – und zugleich einer Hommage an die musikalische Historie der Band.

Jethro Tull wurde Ende 1967 gegründet und ist weiterhin aktiv, gehört also zu den ältesten noch bestehenden Rockbands der Geschichte. Die Band steht seit jeher unter der Leitung des schottischen Sängers und Flötisten Ian Anderson, von dem auch die meisten Songs stammen. Unterstützt von den übrigen Musikern ist Anderson das einzige Mitglied, das seit den Anfängen der Band dabei ist. Lediglich Gitarrist Martin Barre, der seit dem zweiten Album mitwirkte, kann sich annähernd mit ihm vergleichen.

Mit legendären Alben der Rockgeschichte wie Aqualung (1971) und Thick as a Brick (1972) erlangte die Band in der ersten Hälfte der 1970er Jahre große Popularität und entwickelte sich im Laufe der Zeit zur Kultgröße. Ebenfalls in den 70er-Jahren erhielten Jethro Tull als erste Band eine Auszeichnung für die meisten verkauften Tickets im New Yorker Madison Square Garden.

Im Laufe ihres Bestehens verarbeitete die Band vielseitige Einflüsse aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen. Nun erklingen Klassiker wie Cross-Eyed Mary, Aqualung, Locomotive Breath, Thick as a Brick und Songs from the Wood – einst Wegbereiter ihres enormen Erfolgs – wieder live auf der Konzertbühne.