Mit einem umfangreichen Programm feiert die irische Tourismusagentur im März 2026 die irische Kultur und ihre Verbindung zu den keltischen Wurzeln Spaniens. Ein Highlight ist die beliebte St. Patrick's Day-Parade durch das Stadtzentrum am 15. März, an der im letzten Jahr über 600 Dudelsackspieler aus ganz Spanien teilnahmen.
Das einwöchige Veranstaltungsprogramm umfasst irische Musik und Tanz, Kino, Gastronomie und weitere Kulturangebote. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildet eine große St. Patrick's Day-Parade durch das Zentrum von Madrid, die es mit Städten wie New York, London oder Dublin aufnehmen will.
Der 17. März ist der Gedenktag zum Tod des Heiligen Patrick, der im Jahr 461 in Saul, einem Ort im County Down, verstarb. Als Kind wurde er in Wales oder Schottland gefangen genommen und als Sklave auf den Berg Slemish im County Antrim gebracht. Dort hütete er Schafe, bis er fliehen und in seine Heimat zurückkehren konnte. Später hatte er eine Vision, die ihn dringend nach Irland zurückrief, um dort das Christentum zu verbreiten.
Die erste Parade anlässlich des St. Patrick's Day fand 1737 in Boston (USA) statt, in Irland selbst erstmals 1903 in Waterford.