Im Rahmen der neuen Konzertreihe Grandes Intérpretes gastiert der kanadische Pianist Jan Lisiecki am 23. September mit einem Konzert im Symphoniesaal des Auditorio Nacional de Música. Dabei spielt er verschiedene Stücke von Komponisten wie Chopin, Bach, Szymanowski, Messiaen und Górecki.
Jan Lisiecki hat sich in fünfzehn Jahren eine beeindruckende Karriere auf den renommiertesten Bühnen der Welt aufgebaut. Dabei arbeitete er eng mit den führenden Dirigenten und Orchestern der Gegenwart zusammen und gab über 100 Konzerte im Jahr. Der Pianist ist regelmäßig bei den großen Sommerfestspielen in Europa und den USA zu Gast, spielte bereits bei den Salzburger Festspielen und trat zum dritten Mal bei den BBC Proms auf.
In der Saison 2024-2025 spielte er an der Seite des Boston Symphony Orchestra, des London Philharmonic Orchestra, der Münchner Philharmoniker und der Symphonieorchester von Pittsburgh und Seattle. Darüber hinaus leitete er die Academy of Saint Martin in the Fields auf einer neunzehn Konzerte umfassenden Tournee durch Deutschland und Österreich. Als fest engagierter Musiker des Toronto Symphony Orchestra eröffnete er die Saison des Orchesters, das er in einer kompletten Beethoven-Konzertreihe erneut vom Klavier aus führen wird.
In jüngster Zeit war Jan Lisiecki Gastmusiker bei den New Yorker Philharmonikern, dem Cleveland Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich und der Staatskapelle Dresden. Im Frühjahr 2024 gab er sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern.
Gestalter:
Veranstaltungsort: Auditorio Nacional de Música - Sala Sinfónica
Programm:
Frédéric Chopin (1810–1849):
- Präludium in Des-Dur, Op. 28, Nr. 15
- Präludium in As-Dur, Op. posth.
- Präludium in cis-Moll, Op. 45
- 24 Präludien, Op. 28
Johann Sebastian Bach (1685–1750):
- Präludium in C-Dur, BWV 846
- Präludium in c-Moll, BWV 847
Sergej Rachmaninow (1873–1943)
- Präludium in d-Moll, Op. 23, Nr. 3
- Präludium in cis-Moll, Op. 3, Nr. 2
- Präludium in g-Moll, Op. 23, Nr. 5
Karol Szymanowski (1882–1937)
Olivier Messiaen (1908–1992)
Henryk Górecki (1933–2010)