Am 8. Juni findet in der Caja Mágica in Madrid erneut das Finale der Fitboxing World Games statt. Teilnehmer sind Teams aus zugelassenen Sportzentren, die sich bei Turnieren in verschiedenen Ländern qualifiziert haben.
Über 45.000 Fitboxer und rund 100 Vereine aus verschiedenen Ländern – Zahlen, die alle Erwartungen übertreffen - messen sich bei den diesjährigen Fitboxing World Games (FWG), die auch diesmal wieder Athleten aus aller Welt mobilisieren. Mehr als 60 Teams qualifizieren sich für das Finale in Madrid, wo in mehreren Ausscheidungsrunden der Sieger ermittelt wird. Dabei handelt es sich um einen Mannschaftswettkampf, bei dem in jeweils zweiminütigen Runden vier Mitglieder eines Teams gegen vier Mitglieder eines anderen Teams antreten.
Mit Teams aus Italien, Portugal, Argentinien und Russland sowie Deutschland und Frankreich, die dieses Jahr erstmals beim Wettkampf vertreten sind, erschließt Fitboxing 2024 neue Horizonte. Voraussetzung für die Teilnahme am Wettkampf ist, dass die Teammitglieder unter einem von der FWG anerkannten Trainer an einem der zugelassenen internationalen Sportzentren trainieren.
Austragungsort der ersten Turniere, bei denen Teams aus ganz Spanien um einen Platz im Kampf um den Titel antreten, sind die Brooklyn Fitboxing Center Las Tablas und Móstoles (Madrid). Bei der Austragung 2023 holte sich übrigens das Madrider Frauenteam Hit Queens den Meistertitel.
Fitboxing ist eine Sportart ohne Berührung zwischen Gegnern, bei der Boxbewegungen mit Kickboxen und Muay Thai kombiniert werden. Die Boxsäcke sind zur Messung der beim Zuschlagen aufgebrachten Kraft mit Sensoren ausgestattet und können zudem im Rhythmus von Musik bearbeitet werden, was für ein echtes optisches Spektakel sorgt. Die weltweit praktizierte Sportart kann allein in Spanien in mehreren hundert Einrichtungen ausgeübt werden. Viele davon sind eigens darauf spezialisiert, darunter auch die Organisatoren der Meisterschaft, die Brooklyn Fitboxing Center.