Halka

Mit Unterstützung des Instytut Adama Mickiewicza präsentiert das Teatro Real am 9. und 11. November zwei Aufführungen der großen polnischen Nationaloper in konzertanter Fassung unter Leitung von Łukasz Borowicz und unter Mitwirkung des Tenors Piotr Beczała.

Die Oper in vier Akten von Stanisław Moniuszko, der als einer der bedeutendsten polnischen Komponisten gilt, wurde am 1. Januar 1858 im Teatr Wielki in Warschau uraufgeführt.

Da seine Inszenierung eine Vielzahl von folkloristischen Elementen, traditionellen Tänzen, Volksliedern und von der polnischen Bauernmusik inspirierten Melodien enthält, zählt das Stück zu den Meisterwerken des polnischen Opernrepertoires. Włodzimierz Wolski schrieb das Libretto nach der Geschichte Góralka (Das Mädchen von den Wiesen) von Kasimierz Wójcicki.

Die Handlung spielt in den polnischen Beskiden und dreht sich um die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Bauernmädchen Halka und dem adligen Janusz, der sie verführt und dann verlässt. Das Stück behandelt Themen wie Klassenunterschiede, soziale Ungerechtigkeit und die Konflikte zwischen dem einfachen Volk und der Aristokratie.

Gestalter:

• Dirigent - Łukasz Borowicz
• Chorleitung - José Luis Basso
• Chor und Orchester - Coro y Orquesta Titulares del Teatro Real

Reparto:

• Stolnik - Maxim Kuzmin-Karavaev
• Dziemba - Tomasz Kumiega
• Janusz - Tomasz Konieczny
• Zofia - Olga Syniakova
• Halka - Corinne Winters
• Jontek - Piotr Beczała
• Dudelsackspieler - Javier Povedano

Programm:

• Oper in vier Akten
• Musik von Stanisław Moniuszko (1819 - 1872)
• Libretto von Włodzimierz Wolski nach einer Geschichte von Kasimierz Wójcicki
• Uraufführung dieser Fassung am 1. Januar 1858 im Teatr Wielki in Warschau
• Erstaufführung im Teatro Real
• Konzertante Fassung