Sorolla. Der Maler auf Reisen: Spanien aus anderer Sicht

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100. Todestag von Joaquín Sorolla Bastida (1863 - 1923) präsentieren das Sorolla-Museum und die Museumsstiftung vom 17. Oktober bis 14. April 2024 eine Ausstellung, die eine spannende neue Reise auf den Spuren des Malers bietet.

Die Ausstellung vermittelt Besuchern ein umfassendes Bild von Sorollas Persönlichkeit und langjährigem Schaffen, dessen wesentliche Aspekte eng mit dem Konzept des Reisens verbunden sind. Der Beweggrund des Künstlers für sämtliche seiner Reisen war das Malen unter freiem Himmel, was ihm im Laufe der Zeit zum echten Bedürfnis wurde. So wurde er zum reisenden Maler, der mit seiner Staffelei insgesamt 54 spanische Schauplätze und 17 ausländische Städte - allen voran seine beiden Rundreisen durch die USA - besuchte.

Auf diese Weise entwickelte Joaquín Sorolla einen unabhängigen, weltoffenen Lebensstil, mit dessen Hilfe er den vom ihm stets verfochtenen Fortschritt propagierte. Die von Enrique Varela Agüí, dem Leiter des Sorolla-Museums, und Acacia Sánchez Domínguez, Expertin des Sorolla-Museums, kuratierte Ausstellung zeichnet den Weg des „Lichtkünstlers“ durch die verschiedenen Regionen Spaniens im Laufe von über vierzig Jahren unermüdlicher Arbeit nach.

Die Ausstellung, die Sorolla als großen Chronisten und künstlerischen Botschafter Spaniens in der Zeit zwischen den Jahrhunderten würdigt, gliedert sich in die fünf Themenbereiche Sorolla, Maler unter freiem Himmel; Das Mittelmeer, ein Atelier unter freiem Himmel; Die Herausforderung der Biskaya; Naturlandschaft / Die Landschaft als Monument; Der Garten, eine heimelige Landschaft.