Scherzo-Stiftung. Elisabeth Leonskaja

Am 15. Mai spielt die georgische Pianistin im Rahmen der neuen Programmreihe Scherzo-Stiftung. Grandes Intérpretes im Sala Sinfónica​​​​​​​ des Auditorio Nacional de Música. Das Konzert umfasst Werke von Ludwig van Beethoven.

Die 1945 im georgischen Tbilisi geborene Pianistin und Dozentin Elisabeth Leonskaja gilt als international renommierte Pianistin. Ihre musikalische Karriere nahm ihren Anfang mit einem ersten Konzert im Alter von elf Jahren. 1964 begann sie ihr Musikstudium am Moskauer Konservatorium, verlegte ihren Wohnsitz jedoch 1978 nach Wien.

1979 wurde sie durch ihre Teilnahme an den Salzburger Festspielen weltweit bekannt und startete eine erfolgreiche Karriere, in deren Verlauf sie mit großen Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, den Wiener Symphonikern und den Münchner Philharmonikern zusammenarbeitete. Daneben bestritt sie Auftritte zusammen mit Dirigenten wie Kurt Masur, Colin Davis, Cristoph Eschenbach, Kurt Sanderling, Mariss Jansons, Yuri Temirkanov und weiteren.

In den letzten vier Jahrzehnten spezialisierte sich Leonskaja auf die Kompositionen russischer Musiker aus der Sowjetzeit, wie Oistrach, Richter und Gilels. Seit 2002 ist sie Artist-in-Residence am Konzerthaus Dortmund.

Gestalter:

Veranstaltungsort: Auditorio Nacional de Música - Sala Sinfónica

• Klavier - Elisabeth Leonskaja

Programm:

Ludwig van Beethoven - Drei letzte Klaviersonaten op. 109, op. 110 y op. 111