Deliranza

Am 4. April präsentiert Tänzerin Patricia Guerrero im Teatros del Canal (Sala Roja) eine Inszenierung als Premiere in der Region Madrid, mit der sie sich neuen choreographischen Herausforderungen stellt und bisher unerforschte klangliche und szenische Territorien erkundet.

Inspiration für das Stück lieferten verschiedene Werke und Künstler, die Guerrero in der jüngeren Vergangenheit stark beeinflussten. Diese Werke prägten ihr Leben und wirkten sich auf ihre künstlerische Herangehensweise und tänzerische Ausdrucksweise aus. So finden sich darin etwa die Konzepte Schönheit von William Wordsworths, Zeit von Peter Handke, Intuition von Henri Bergsons oder René Magritte. Jeder dieser Namen steht für eine Vorstellung, wie Schönheit, Zeit und Surrealismus, die die Künstlerin in ihren Tanz einfließen ließ.

Bühnendarsteller neben Guerrero selbst als Solotänzerin der Aufführung sind Eduardo Leal, Maise Márquez, Gloria del Rosario, Ana Pérez, Hugo Sánchez, Ángel Fariña und Fernando Jiménez. Zusammen tanzen sie zu den Klängen von Flamenco-Gitarrist Dani de Morón, Keyboarder Óscar Álvarez Rifbjerg, Perkussionist Agustín Diassera und den Sängern Sergio „El Colorao“ und Amparo Lagares.

Die Tänzerin Patricia Guerrero machte bereits als Dreijährige ihre ersten Flamenco-Schritte unter Anleitung ihrer Mutter, der Bailaora María del Carmen Guerrero. Im Jahr 2005 gewann sie den Flamenco-Wettbewerb Ciudad de Ubrique und erhielt als 17-Jährige den Desplante-Preis beim internationalen Festival del Cante de las Minas. 2010 trat sie in das Ensemble um Rubén Olmo ein und avancierte später zur Primaballerina des Ballet Flamenco de Andalucía. Daneben wirkte sie bei der Aufführung Flamenco hoy und dem Film Flamenco, Flamenco des Filmemachers Carlos Saura mit.

Gestalter:

Veranstaltungsort: Teatros del Canal - Sala Roja

• Solotänzerin - Patricia Guerrero
• Tänzer/innen - Eduardo Leal, Maise Márquez, Gloria del Rosario, Ana Pérez, Hugo Sánchez, Ángel Fariña, Fernando Jiménez
• Flamenco-Gitarre - Dani de Morón
• Keyboards - Óscar Álvarez Rifbjerg
• Schlaginstrumente - Agustín Diassera
• Gesang - Sergio «El Colorao» und Amparo Lagares
• Künstlerische Leitung und Choreographie - Patricia Guerrero
• Regie - Juan Dolores Caballero „El Chino” und Patricia Guerrero
• Dramaturgie - Juan Dolores Caballero „El Chino”
• Musikalische Leitung - Dani de Morón
• Komposition - Dani de Morón, Óscar Álvarez Rifbjerg, Agustín Diassera, Sergio „El Colorao”, Amparo Lagares
• Kostümentwurf und -fertigung - Pablo Árbol
• Beleuchtung - Manuel Madueño
• Sound - Rafael Pipió
• echnische Leitung und Beleuchtung - Sergio Collantes
• Fotos - Marcos Medina
• Grafische Gestaltung - Juan José Morales „Tate”
• Produktionsteam - Lara Cervera, Masé Moreno, Antonio J. Giménez
• Produktionsleitung - Pablo Leira

Dauer: ca. 1 Stunde 25 Minuten